Teil 1 Allgäu
10. April bis 30. April 2016 Reiseroute: Braunschweig - Göttingen - Wanfreid - Eisenach - Gedenkstätte Point Alpha - Rasdorf - Fulda - Wasserkuppe - Bad Brückenau - Hammelburg - Schweinfurt - Obereisenheim - Mainstockheim - Kitzingen - Rothenburg o.d. Tauber - Feuchtwangen - Dinkelsbühl - Ellwangen - Nördlingen - Donauwörth - Sulzemoos - Fürstenfeldbruck - Kloster Andechs - Landsberg am Lech - Ottobeuren - Memmingen - Isny - Kempten - Immenstadt - Lindenberg - Scheidegg Gefahrene Strecke: 1.128 km |
die Anreise nach Süden
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9. April 2016 Samstag
Die vergangenen 4 Wochen zuhause waren mit Terminen und Besuchen gut ausgefüllt,
aber nun freuen wir uns wieder auf das Reisen.
Das Wohnmobil haben wir heute vom Unterstellplatz geholt und steht jetzt vor der Haustür.
Die Kleidung für die jetzt angesagten wärmeren Tage ist ergänzt worden und der Kühlschrank läuft auch schon.
Morgen wird der Rest und die persönlichen Sachen sowie Kamera, Tablet und Laptop eingeräumt, dann geht es gegen Mittag los.
Die vergangenen 4 Wochen zuhause waren mit Terminen und Besuchen gut ausgefüllt,
aber nun freuen wir uns wieder auf das Reisen.
Das Wohnmobil haben wir heute vom Unterstellplatz geholt und steht jetzt vor der Haustür.
Die Kleidung für die jetzt angesagten wärmeren Tage ist ergänzt worden und der Kühlschrank läuft auch schon.
Morgen wird der Rest und die persönlichen Sachen sowie Kamera, Tablet und Laptop eingeräumt, dann geht es gegen Mittag los.
0. April 2016 Sonntag
Braunschweig - Göttingen 115 km
Abseits der Autobahn, teilweise auf der Deutschen Alleenstraße, mit einem Halt an der Northeimer Seenplatte erreichten wir am späten Nachmittag die Firma Reisemobil-Caravan Herzog am Stadtrand von Göttingen.
Hier haben wir morgen früh einen Werkstatttermin.
Eigentlich wollten wir die fällige Dichtigkeitsprüfung in der Servicewerkstatt von Dethleffs in Isny im Allgäu durchführen lassen, aber bei Terminabsprache vor 4 Wochen wurde uns der nächstfreie Termin erst im Juni angeboten.
So fanden wir diesen Dethleffs-Händler, der sehr günstig an der Autobahn liegt.
11. April 2016 Montag
Göttingen – Wanfried – Eisenach 115 km
Die Dichtigkeitsprüfung wurde gleich nach Betriebsbeginn gründlich durchgeführt, erstmals konnte ich dabei zusehen. Nach Erfassung des Alufraß an 2 Klappen und der Tür, zudem ein Garantieantrag gestellt wird konnten wir gegen 10 Uhr den Hof verlassen.
Auf dem Weg nach Eisenach kamen wir durch Wanfried, ein schönes Renaissancestädtchen an der Werra. Hier trafen wir uns mit unseren guten Bekannten, Brigitte und Jürgen, an ihrem kürzlich gekauften Bauplatz, wo in den nächsten Wochen ihr neues Domizil entstehen wird.
Vor Jahren hatten wir auf der Durchreise die Wartburg besucht, so wollten wir uns heute die Innenstadt von Eisenach ansehen. Auf dem Parkplatz neben dem Museum Automobile Welt fanden wir in Innenstadtnähe einen gebührenfreien Parkplatz für Wohnmobile.
Unser direkter Weg ging zur Information am Markt im barocken Stadtschloss (einst herzogliche Residenz) und holten uns einen Stadtführer mit Plan. Ebenfalls am Markt steht das Rathaus und die Georgenkirche. Hier sang Martin Luther in der Kurrende (1498-1501) und predigte 1521 trotz Acht und Bann. Am 23 März 1685 wurde Johann Sebastian Bach in dieser Kirche getauft.
Unweit vom Marktplatz steht das Lutherhaus. Im wohl ältesten Fachwerkhaus Thüringens hat Martin Luther von 1498 bis 1501 ein Teil seiner Schulzeit verbracht.
Nur einige Straßen weiter kamen wir zum Bachhaus mit dem weltweit größten Museum für den Komponisten.
Vorbei am Schmalen Haus, mit nur 2,05 Meter Breite, wahrscheinlich as schmalste bewohnte Fachwerkhaus Deutschlands, und durch die Fußgängerzone erreichten wir wieder unser Wohnmobil.
Braunschweig - Göttingen 115 km
Abseits der Autobahn, teilweise auf der Deutschen Alleenstraße, mit einem Halt an der Northeimer Seenplatte erreichten wir am späten Nachmittag die Firma Reisemobil-Caravan Herzog am Stadtrand von Göttingen.
Hier haben wir morgen früh einen Werkstatttermin.
Eigentlich wollten wir die fällige Dichtigkeitsprüfung in der Servicewerkstatt von Dethleffs in Isny im Allgäu durchführen lassen, aber bei Terminabsprache vor 4 Wochen wurde uns der nächstfreie Termin erst im Juni angeboten.
So fanden wir diesen Dethleffs-Händler, der sehr günstig an der Autobahn liegt.
11. April 2016 Montag
Göttingen – Wanfried – Eisenach 115 km
Die Dichtigkeitsprüfung wurde gleich nach Betriebsbeginn gründlich durchgeführt, erstmals konnte ich dabei zusehen. Nach Erfassung des Alufraß an 2 Klappen und der Tür, zudem ein Garantieantrag gestellt wird konnten wir gegen 10 Uhr den Hof verlassen.
Auf dem Weg nach Eisenach kamen wir durch Wanfried, ein schönes Renaissancestädtchen an der Werra. Hier trafen wir uns mit unseren guten Bekannten, Brigitte und Jürgen, an ihrem kürzlich gekauften Bauplatz, wo in den nächsten Wochen ihr neues Domizil entstehen wird.
Vor Jahren hatten wir auf der Durchreise die Wartburg besucht, so wollten wir uns heute die Innenstadt von Eisenach ansehen. Auf dem Parkplatz neben dem Museum Automobile Welt fanden wir in Innenstadtnähe einen gebührenfreien Parkplatz für Wohnmobile.
Unser direkter Weg ging zur Information am Markt im barocken Stadtschloss (einst herzogliche Residenz) und holten uns einen Stadtführer mit Plan. Ebenfalls am Markt steht das Rathaus und die Georgenkirche. Hier sang Martin Luther in der Kurrende (1498-1501) und predigte 1521 trotz Acht und Bann. Am 23 März 1685 wurde Johann Sebastian Bach in dieser Kirche getauft.
Unweit vom Marktplatz steht das Lutherhaus. Im wohl ältesten Fachwerkhaus Thüringens hat Martin Luther von 1498 bis 1501 ein Teil seiner Schulzeit verbracht.
Nur einige Straßen weiter kamen wir zum Bachhaus mit dem weltweit größten Museum für den Komponisten.
Vorbei am Schmalen Haus, mit nur 2,05 Meter Breite, wahrscheinlich as schmalste bewohnte Fachwerkhaus Deutschlands, und durch die Fußgängerzone erreichten wir wieder unser Wohnmobil.
12. April 2016 Dienstag
Eisenach – Gedenkstätte Point Alpha - Rasdorf 60 km Nach Auflösung des Frühnebels kam die Sonne durch. Die Wartburg lag noch im Dunst als wir auf einer landschaftlich schönen und kurvenreichen Straße durch den Thüringer Wald in Richtung Fulda fuhren. (Deutsche Fachwerkstraße und Deutsche Alleenstraße Im Werratal sahen wir die weißen Halden der K+S-Gruppe (Kali+Salz) |
An der alten Zonengrenze kamen wir zur Gedenkstätte Point Alpha.
Ca. 1½ Stunden sahen wir uns die Ausstellung im „Haus auf der Grenze“ an. Sie informiert über die Entwicklung und Hintergründe der Grenzeinrichtungen, sowie dem Leben im Grenzgebiet.
Ca. 1½ Stunden sahen wir uns die Ausstellung im „Haus auf der Grenze“ an. Sie informiert über die Entwicklung und Hintergründe der Grenzeinrichtungen, sowie dem Leben im Grenzgebiet.
700 m weiter auf dem Kolonnenweg liegt das ehemalige US-Camp Observation Point Alpha.
Hier am westlichsten Punkt des Warschauer Pakts erwarteten die Amerikaner den Einmarsch der Gegner. Auf dem Gelände hielten 40 Jahre lang US-Soldaten Wache. Nach einer Pause in der Cafeteria besichtigten wir eine der Baracken der Soldaten und stiegen auf den Beobachtungsturm. Von dort hatten wir einen Blick auf die original erhaltenen Grenzanlagen aus den 1970er und 1980er Jahren. |
Im nahen Rasdorf haben wir auf dem ortseigenen Stellplatz neben dem Sport-Club für 4 € + 1 € Strom (10 Std.) übernachtet.
13. April 2016 Mittwoch
Rasdorf – Fulda 32 km Heute war es mal wieder Zeit um Wasser zu tanken, dann fuhren wir nach Fulda auf den Stellplatz an der Weimarer Straße. Durch einige kleine Gassen waren wir gleich am Dom St. Salvator. Der Fuldaer Dom ist das Wahrzeichen der Stadt. Im Inneren des Doms befindet sich u. a. die Grabstätte des Hl. Bonifatius, des ersten Apostels der Deutschen. Gegenüber kamen wir Stadtschloss mit Schlossgarten. In der Tourist-Info holten wir uns wieder einen Stadtführer mit Plan. Bei der Stadtkirche und dem Alten Rathaus waren wir schon in der Fußgängerzone. Wir bummelten durch das Barockviertel und den Altstadtbereich. Auf dem Rückweg kamen wir an einem schönen Fachwerkhaus vorbei, in dem der Nobelpreisträger Ferdinand Braun, Erfinder der Braunschen Röhre, 1850 geboren wurde. Daneben war noch ein Stück der alten Stadtmauer mit dem Hexenturm. Die letzte Sehenswürdigkeit war die romanische Michaelskirche mit einer Krypta aus der karolingischen Zeit. |
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Soeben erhalten: Reisemobil International Newsletter mit Städte-Tipp: Fulda,
Für den Nachmittag war die Wasserkuppe geplant, aber unterwegs fing es stark an zu regnen und ohne gute Sicht lohnt es nicht, dort oben zu übernachten. So drehten wir um und zurück zum Stellplatz.
25 km vergebens gefahren.
14. April 2016 Donnerstag
Fulda – Wasserkuppe – Bad Brückenau - Hammelburg 102 km
Nach Regen kommt Sonnenschein und der war am Morgen da. Also nochmals rauf zur Wasserkuppe. Auch dort löste sich langsam der Morgennebel auf und die Sonne kam durch.
Auf der Wandertafel suchten wir uns den ca. 6 km langen Rhön Rundweg „Rund um die Wasserkuppe aus.
Vorbei an dem Segelflugplatz sahen wir dem Radom (ehemalige Radarstation). Etwas weiter bergab kamen wir zum Fuldaquelle. An Bergwiesen entlang erreichten wir wieder unser Wohnmobil, gingen aber weiter durch das „Touristenzentrum“ zur höchsten Erhebung und hatten eine schöne Aussicht.
Für den Nachmittag war die Wasserkuppe geplant, aber unterwegs fing es stark an zu regnen und ohne gute Sicht lohnt es nicht, dort oben zu übernachten. So drehten wir um und zurück zum Stellplatz.
25 km vergebens gefahren.
14. April 2016 Donnerstag
Fulda – Wasserkuppe – Bad Brückenau - Hammelburg 102 km
Nach Regen kommt Sonnenschein und der war am Morgen da. Also nochmals rauf zur Wasserkuppe. Auch dort löste sich langsam der Morgennebel auf und die Sonne kam durch.
Auf der Wandertafel suchten wir uns den ca. 6 km langen Rhön Rundweg „Rund um die Wasserkuppe aus.
Vorbei an dem Segelflugplatz sahen wir dem Radom (ehemalige Radarstation). Etwas weiter bergab kamen wir zum Fuldaquelle. An Bergwiesen entlang erreichten wir wieder unser Wohnmobil, gingen aber weiter durch das „Touristenzentrum“ zur höchsten Erhebung und hatten eine schöne Aussicht.
Nach der Mittagspause fuhren wir zum Staatsbad Brückenau. Auf dem Stellplatz am Schlosspark kann man bis 2 Std. kostenlos stehen. Nach m Spaziergang durch den Park ging es nach Hammelburg. Leider war der zentrumsnahe Stellplatz wegen einem Volksfest gesperrt, so fuhren wir hinauf zum Schloss Saaleck.
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15. April 2016 Freitag
Hammelburg – Obereisenheim 48 km Dieses Wochenende ist Treffen von Draculatours in Obereisenheim am Main. Es kommen ca. 65 Wohnmobile die mal eine Tour mitgemacht haben, oder in diesem Jahr an einer Tour teilnehmen wollen. Der Stellplatz liegt sehr zentral, ist für so viele Wohnmobile gut geeignet und hat mit der zum Platz gehörenden Winzerhalle einen großen Veranstaltungsraum. Mit Freunden planen wir im Juni/Juli nach Polen zu fahren. Da bietet es sich an, mit Draculatours an einer geführten Reise von den Masuren ins Baltikum mit einem Busausflug nach Petersburg teilnehmen. Link zur Reise. Am Abend gab es ein im Höllenkeller eines Winzers ein gemütliches Beisammensein und Kennenlernen. Zur deftigen Winzerplatte gab es einheimische Weine. |
16. April 2016 Samstag
Obereisenheim
April, April, der macht was er will.
Entsprechend war auch heute wieder das Wetter mit Regen und Sonnenschein.
Am Vormittag machten wir einen kleine Busrundfahrt. Mit 2 Bussen für 130 Personen fuhren wir teilweise am Main entlang nach Iphofen. Ein Ort wie aus einem Bilderbuch, mit einer vollständig erhaltenen Stadtbefestigung mit Türmen, Toren und Wehrgängen. Viel dazu beigetragen hat die Familie Knauf, die hier Ihren Firmensitz hat und ein großes Werk besitzt (Knauf-Gips).
Beim Eingang durch eines der Tore hat es noch geregnet, aber nach dem Gang durch den Ortskern mit der Fremdenführerin über den kopfsteingepflasterten Marktplatz mit barocken Rathaus und Pfarrkirche, sowie schönen Bürgerhäusern hatte es aufgehört zu regnen.
Obereisenheim
April, April, der macht was er will.
Entsprechend war auch heute wieder das Wetter mit Regen und Sonnenschein.
Am Vormittag machten wir einen kleine Busrundfahrt. Mit 2 Bussen für 130 Personen fuhren wir teilweise am Main entlang nach Iphofen. Ein Ort wie aus einem Bilderbuch, mit einer vollständig erhaltenen Stadtbefestigung mit Türmen, Toren und Wehrgängen. Viel dazu beigetragen hat die Familie Knauf, die hier Ihren Firmensitz hat und ein großes Werk besitzt (Knauf-Gips).
Beim Eingang durch eines der Tore hat es noch geregnet, aber nach dem Gang durch den Ortskern mit der Fremdenführerin über den kopfsteingepflasterten Marktplatz mit barocken Rathaus und Pfarrkirche, sowie schönen Bürgerhäusern hatte es aufgehört zu regnen.
17. April 2016 Sonntag
Obereisenheim – Mainstockheim 19 km Am Vormittag bekamen die Reiseteilnehmer die notwendigen Informationen für die jeweilige Reise (Geldwechsel, Maut usw.) sowie Tipps für die Anreise zum Ausgangsort. Unsere Gruppe bekam die Information ab 11 Uhr, so konnten wir vorher uns noch das interessante Formel 1 Rennen aus Shanghai ansehen. Unsere Baltikum-Tour beginnt am11. Juli in Polen hinter den Masuren, nahe der Lettischen Grenze. Die Anreise zum dortigen Treffpunkt/Campingplatz ist jedem selbst überlassen. Für den 4-tägigen Busausflug von der Estnischen Grenze nach Petersburg haben wir zur Beantragung der Visa unsere Reisepässe, ein Passfoto und die Bescheinigung einer Auslandskrankenversicherung abgegeben. |
Anschließend fuhren wir etwas Mainabwärts zum Stellplatz in Mainstockheim.
Morgen haben wir Termin bei der FIAT-Werkstatt in Kitzingen. Mein Display zeigt "Oelwechsel " an, obwohl dies bei der Inspektion vor 6 Wochen durchgeführt wurde. Wahrscheinlich hat wohl das Zurückstellen des Serviceintervalls nicht geklappt. Das rausprogrammieren diese Anzeige ist wichtig, sonst geht der Wagen nach ein 1700 km in den Notlauf. |
18. April 2016 Montag
Mainstockheim – Kitzingen – Rothenburg ob der Tauber - Feuchtwangen 102 km
Mainstockheim – Kitzingen – Rothenburg ob der Tauber - Feuchtwangen 102 km
Leider hatte die FIAT-Werkstatt in Kitzingen am Vormittag keine Zeit für uns, evtl. könnte man uns am späten Nachmittag einschieben.
So sind wir unverrichteter weitergefahren nach Rothenburg o.d. Tauber. Da die im Service-Heft aufgelistete FIAT-Werkstatt nicht mehr existierte fuhren wir zum Wohnmobilstellplatz direkt an der Altstadt. Nur über die Kreuzung waren wir an der alte Stadtmauer und gingen durch das Spitaltor zum zentralen Marktplatz. Da wir den Ort und die Sehenswürdigkeiten bereits kennen machten wir nur einen kurzen Bummel durch die verwinkelten Gassen. Nach der Mittagspause fuhren wir weiter auf der „Romantischen Straße“ nach Feuchtwangen. Wir parkten auf dem neu errichten Stellplatz. Im Mittelpunkt des Stadtkerns am Marktplatz bei der Tourist-Info im ehemaligen Rathaus holten wir uns den „Stadtentdecker“ für einen Stadtrundgang. Mit den sehenswerten Bürgerhäusern und den altfränkischen Fachwerkbauten ist der Platz als „Festsaal Frankens“ bekannt. |
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Münster19. April 2016 Dienstag
Feuchtwangen – Dinkelsbühl – Ellwangen/Jagst - Nördlingen 84 km
Nur ca. 10 km weiter auf der „Romantischen Straße“ kamen wir nach Dinkelsbühl. Der Ort wurde im zweiten Weltkrieg nicht beschädigt und ist ein europäisches Kulturdenkmal. Wir fanden einen Parkplatz direkt an der alten Stadtmauer. Schon auf der Haupteinkaufsstraße mit den farbigen Hausfassaden sahen wir am Ende die imposante und eine der schönsten Hallenkirche Bayerns, das Münster St. Georg.
Fazit nach dem Stadtrundgang mit dem Stadtplan vom Touristik Service durch das wundervolle Fachwerkstädtchen: für uns eines der schönsten Orte.
Feuchtwangen – Dinkelsbühl – Ellwangen/Jagst - Nördlingen 84 km
Nur ca. 10 km weiter auf der „Romantischen Straße“ kamen wir nach Dinkelsbühl. Der Ort wurde im zweiten Weltkrieg nicht beschädigt und ist ein europäisches Kulturdenkmal. Wir fanden einen Parkplatz direkt an der alten Stadtmauer. Schon auf der Haupteinkaufsstraße mit den farbigen Hausfassaden sahen wir am Ende die imposante und eine der schönsten Hallenkirche Bayerns, das Münster St. Georg.
Fazit nach dem Stadtrundgang mit dem Stadtplan vom Touristik Service durch das wundervolle Fachwerkstädtchen: für uns eines der schönsten Orte.
Vom Großparkplatz gingen wir über die Jagst in die Fußgängerzone und zum Rathaus. Hier erhielten wir den „short guide“. Entsprechend klein war auch das Angebot an Sehenswürdigkeiten. Mittelpunkt der Stadt ist der Marktplatz mit der prächtigen „Basilika St. Vitus“ und der benachbarten Evangelischen Stadtkirche. 1999 wurde aus Anlass der ökumenischen Einigung über die Rechtfertigungslehr die Verbindungstür zu kath. Basilika geöffnet.
Am späten Nachmittag fahren wir noch zum Übernachten auf den Stellplatz von Nördlingen. Ungewohnt ist hier die flache Landschaft mit den Hügeln am Horizont. Nach dem vor etwa 15 Millionen Jahren eingeschlagen riesigen Meteoriten entstand hier ein Krater von 25 km Durchmesser bekannt als das Nördlinger Ries.
Die im Reiseführer bezeichnete „eine der schönsten deutschen Kleinstädte“ werden wir uns morgen anschauen.
Die im Reiseführer bezeichnete „eine der schönsten deutschen Kleinstädte“ werden wir uns morgen anschauen.
20. April 2016 Mittwoch
Nördlingen – Donauwörth – Sulzemoos 108 km Vom Stellplatz war es nicht weit zu einem der fünf Tore um durch die Stadtmauer in das Innere der Stadt. Die Straße führte uns direkt zum Wahrzeichen der Riesmetropole, die spätgotische Hallenkirche St.-Georg, mit dem im Volksmund liebevoll "Daniel" genannten Glockenturm. Nach der Besichtigung gingen wir zur Tourist-Info. Mit einen Faltblatt folgten wir dem 4,6 km langen Historischen Rundgang, der uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten (Link) führte. |
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Wieder auf der „Romantischen Straße auf der Straße“ nach Donauwörth sahen wir ringsum am Horizont die bewaldete Hügelkette am Rande des Kraters.
Der gebührenfreie Stellpatz liegt nahe dem Zusammenfluss von Donau und Wörnitz. Über eine Fußgängerbrücke und dem Rieder Tor, das einzig erhaltene von vier großen Ausfalltoren, kamen wir direkt zum Rathaus. Die ansteigende Reichsstraße mit den stattlichen Bürgerhäusern und ihren schmucken Giebeln gingen wir vorbei an dem Münster „Zu Unserer Lieben Frau“ bis zum Fuggerhaus mit dem eindrucksvollen Renaissancegiebel. Der Musiker Werner Egk wurde hier geboren und ist hierbegraben Wie vor 100 Jahren fertigt die Käthe-Kruse-Manufaktur in Donauwörth noch klassische Käthe-Kruse-Puppen von Hand. |
Am späten Nachmittag fuhren wir noch zum „_Freistaat Sulzemoos“, ein Zusammenschluss von 5 Wohnmobilhändlern. Bei der Firma Glück, Vertretung für Dethleffs Wohnmobile habe ich noch eine Feder für die Tür geholt. Die kleine Feder für den Aussperrschutz ist letzte Woche gebrochen. Wenn die Tür zuschlägt kommt man ohne Schlüssel nicht hinein. Nach Ausbau der Türverkleidung konnte ich am Schloss leider nicht erkennen wo die Feder eingebaut wird, Auch Reste der gebrochenen Feder waren nicht mehr vorhanden. Kurz vor Feierabend bin ich noch vor die Service-Werkstatt gefahren und ein Kundendienstberater hat mir beim Einbau geholfen.
21. April 2016 Donnerstag
Sulzemoos – Fürstenfeldbruck – Kloster Andechs – Landsberg am Lech 93 km
Nach drei Telefongesprächen fand ich heute eine FIAT-Werkstatt hinter Fürstenfeldbruck in Biburg, der Zeit hatte und auch bereit war, die Service-Intervall-Anzeige zurückzustellen. Wir hatten einen guten Eindruck von dieser Werkstatt und können sie nur empfehlen.
Von dort war es nicht mehr weit zum Kloster Andechs, wo wir uns mit unseren Campingfreunden und –nachbarn aus Spanien, Hilde und Josef, zu Mittag verabredet hatten. Sie wohnen in der Nähe und freuten uns auf ein Wiedersehen.
Nach dem Verspeisen von Haxe, Wammerl, selbstgemachten Kartoffelsalat, Radi und Obatzter machten wir eine längere Verdauungspause. Anschließend fuhren wir noch zum Stellplatz von Landsberg am Lech.
Sulzemoos – Fürstenfeldbruck – Kloster Andechs – Landsberg am Lech 93 km
Nach drei Telefongesprächen fand ich heute eine FIAT-Werkstatt hinter Fürstenfeldbruck in Biburg, der Zeit hatte und auch bereit war, die Service-Intervall-Anzeige zurückzustellen. Wir hatten einen guten Eindruck von dieser Werkstatt und können sie nur empfehlen.
Von dort war es nicht mehr weit zum Kloster Andechs, wo wir uns mit unseren Campingfreunden und –nachbarn aus Spanien, Hilde und Josef, zu Mittag verabredet hatten. Sie wohnen in der Nähe und freuten uns auf ein Wiedersehen.
Nach dem Verspeisen von Haxe, Wammerl, selbstgemachten Kartoffelsalat, Radi und Obatzter machten wir eine längere Verdauungspause. Anschließend fuhren wir noch zum Stellplatz von Landsberg am Lech.
22. April 2016 Freitag
Landsberg am Lech - Ottobrunn 58 km Wir haben unser Reisegebiet erreicht, die nächsten Wochen wollen wir uns im Südwesten von Deutschland rumtreiben. Vorerst bereisen wir das Allgäu, dafür haben wir uns auch entsprechende Literatur besorgt. Weitere Details über die Sehenswürdigkeiten holen wir uns immer in der Tourist-Info des besuchten Ortes. |
Vom Stellplatz gingen wir über die Lechbrücke und durch das Sandauer Tor in der Altstadt. Nach Besichtigung der Stadtpfarrkirche war daneben schon die Tourist-Info im historischen Rathaus mit der Stuckfassade. Vorbei am ehemaligen Ursulinenkloster mit der Rokokokirche kamen wir zum Lechwehr. Am Fotoautomaten im Bahnhof machten wir noch die nötigten Passfotos für das Visum nach Petersburg im Juli. Durch schmale Gassen, vorbei und durch Türmen der alten Stadtmauer gingen wir zurück zum Hauptplatz. Die letzte Sehenswürdigkeit war die Johanniskirche mit einem einzigartigen Rokokoaltar.
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Unser nächstes Ziel war das Kloster Ottobeuren. Von Weiten sah man schon die beiden Türme der Basilika und die berühmte Benediktinerabtei. Während das Benediktinerkloster bereits im 8. Jh. gegründet wurde, entstand die barocke Kirche erst um 1750. Wegen einem langen Stau vor einer Baustelle auf der Autobahn reichte unsere Zeit nur für die Kirche mit der spätbarocken Dekoration. Das Museum mit dem Kaisersaal in dem palastartigen Klostergebäude (hier leben heute noch 18 Mönche) war leider schon geschlossen.
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23. April 2016 Samstag
Ottobrunn – Memmingen – Kempten - Isny 64 km
Es waren nur 10 km bis zum Stellplatz von Memmingen. Kaum angekommen fing es an zu regnen. Dieser Regen, sowie Schnee in den höheren Lagen waren bereits gestern angekündigt und wir hatten kaum Hoffnung dass er bald aufhört. So fuhren wir direkt weiter nach Isny, wo unser Wohnmobil hergestellt wurde. Neben dem Dethleffs-Werk gibt einen Stellplatz.
Am Montag will ich in der Servicewerkstatt einige Fragen klären und Ersatzfedern für das Türschloss abholen.
Eine Regenpause nutzten wir zum Einkaufen.
Ottobrunn – Memmingen – Kempten - Isny 64 km
Es waren nur 10 km bis zum Stellplatz von Memmingen. Kaum angekommen fing es an zu regnen. Dieser Regen, sowie Schnee in den höheren Lagen waren bereits gestern angekündigt und wir hatten kaum Hoffnung dass er bald aufhört. So fuhren wir direkt weiter nach Isny, wo unser Wohnmobil hergestellt wurde. Neben dem Dethleffs-Werk gibt einen Stellplatz.
Am Montag will ich in der Servicewerkstatt einige Fragen klären und Ersatzfedern für das Türschloss abholen.
Eine Regenpause nutzten wir zum Einkaufen.
24. April 2016 Sonntag
Isny
Nach vier Monaten im Winter in Spanien sahen wir am Morgen den ersten Schnee des Jahres.
Im Laufe des Tages wechselten sich Regen, Schnee, leichte Hagel und Sonnenschein immer wieder ab.
Wir sind nun seit 14 Tagen unterwegs, haben uns 10 Städte angesehen, viele Kirchen besichtigt und unzählige Fachwerkhäuser und schmucke Bürgerhäuser gesehen.
Also Zeit mal für einen Ruhetag. Da fiel uns bei dem Wetter nicht schwer.
Die bisher 300 Bilder von dieser Fahrt habe ich sortiert, beschriftet und gesichert, den E-Mail-Eingang durchgearbeitet und den Laptop aufgeräumt und immer wieder aus dem Fenster geschaut und dem leichtem Schneefall zugeschaut.
Isny
Nach vier Monaten im Winter in Spanien sahen wir am Morgen den ersten Schnee des Jahres.
Im Laufe des Tages wechselten sich Regen, Schnee, leichte Hagel und Sonnenschein immer wieder ab.
Wir sind nun seit 14 Tagen unterwegs, haben uns 10 Städte angesehen, viele Kirchen besichtigt und unzählige Fachwerkhäuser und schmucke Bürgerhäuser gesehen.
Also Zeit mal für einen Ruhetag. Da fiel uns bei dem Wetter nicht schwer.
Die bisher 300 Bilder von dieser Fahrt habe ich sortiert, beschriftet und gesichert, den E-Mail-Eingang durchgearbeitet und den Laptop aufgeräumt und immer wieder aus dem Fenster geschaut und dem leichtem Schneefall zugeschaut.
25. April 2016 Montag
Isny Am Vormittag hörte der Schneeregen auf und die Sonne kam heraus. Es waren nur ca. 800 m bis zum Dethleffs-Servicecenter, dort kauften wir die Türschlossfeder, die wir letzte Woche ersetzt haben, als Ersatz und bekamen noch einige Frage beantwortet. Nebenan bei der McRent Wohnmobilvermietung plauderten wir nett mit Herrn Freudenberg, der uns vor drei Jahren unser Wohnmobil verkauft hat. Dann gingen wir weiter zur Information im Kurhaus. Da wir für Donnerstag einen Termin für die Werksführung bekommen haben, wollten wir in den kommenden zwei Tagen evtl. die Orte Kempten und Wangen mit dem Bus besuchen. Als wir in der Innenstadt aus dem Zeitschriftenladen kamen fing es an zu schneien. Mit schnellen Schritten liefen wir im Schneetreiben zurück zum Wohnmobil. Mit kurzen Unterbrechungen hat es ganzen Nachmittag geregnet oder geschneit. Inzwischen war noch ein ALPA gekommen. Mit dem Besitzer habe ich mich noch unterhalten. 26. April 2016 Dienstag Isny Während wir noch überlegten ob wir mit Bus oder Wohnmobil nach Kempten fahren, fing es schon wieder an zu regnen. Gegen Mittag kamen Jutta und Holger mit ihrem ALPA, morgen haben sie Termin in der Werkstatt. Jetzt stehen drei ALPAs auf den Parkplatz. |
27. April 2016 Mittwoch
Isny Die Nacht kam der Schnee. Ab 4 Uhr wurde der benachbarte Großparkplatz für die Werksangehörigen geräumt. Zum Mittagessen liefen wir in die Innenstadt. Wegen Ruhetag der Hotels mal wieder zu einem Metzger nahe dem Kurhaus. Dort gibt es einen sehr guten, reichhaltigen und preiswerten täglich wechselnden Mittagstisch. Anschließend machten wir noch einige Einkäufe Wegen der jeweils donnerstags stattfindenden Betriebsbesichtigung füllte sich am Abend der Stellplatz und es gab noch einige nette Gespräche mit den Nachbarn. 28. April 2016 Donnerstag Isny – Kempten 34 km Nach der 3-stündigen Werksbesichtigung bei Dethleff haben wir das Grauwasser abgelassen und Frischwasser aufgefüllt und sind zurück nach Kempten. |
Vom Stellplatz führt uns eine Fußgängerbrücke über die Iller direkt ins Zentrum. Vorbei am Rathaus und über den Rathausplatz mit den stattlichen Patrizierbauten (sehenswert der Londoner Hof von 1764 mit schöner Rokokofassade) kamen wir zur St. Mang-Kirche (1426-28). Über eine Freitreppe (1903/04), die symbolische Verbindung zwischen Reichsstadt und Stiftstadt erreichten wir den Residenzplatz. Daneben erhob sich auf einer kleinen Anhöhe die barocke St. Lorenz-Basilika. Nach einem Abstecher zum Kornhaus (um 1600) mit einer barocken Fassade) bummelten wir noch weiter durch die Gassen mit viel Außengastronomie.
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29. April 2016 Freitag
Kempten – Immenstadt - Lindenberg 60 km Nach dem gestrigen Stadtrundgang gingen wir am Vormittag zum Archäologischen Park oberhalb des Stellplatzes. Im Gallorömischen Tempelbezirk sind Teile auf den originalen Grundmauern aufgebaut. Die Ausgrabungen Kleine Thermen liegen geschützt unter einer großen Halle. |
Danach fuhren wir nach Immenstadt und hatten eine schöne Sicht auf die schneebedeckten Alpen.
Statt auf dem offizielle Stellplatz für 8 € (für Tag und Nacht) zu fahren, fanden wir zur Mittagszeit nahe der Fußgänger in einer Nebenstraße eine Parkbucht mit Parkscheibe (9-12 und 14-18). So war es nicht weit bis zum Marienplatz mit Rathaus, Renaissanceschloss und Pfarrkirche und wir hatten genügend Zeit zum Bummeln. |
Weiter auf der landschaftlich schönen Deutschen Alpenstraße erreichten wir Lindenberg. In dem Ort gab es einst 34 Hutfabriken. Auf der Fahrt durch den Ort sahen wir das Hutmuseum und die Firma Mayser.
Der Stellplatz liegt etwas außerhalb nahe dem Waldsee. Auf dem Rundweg um dem Moorsee stehen Infotafeln über die Natur des Hochmoores. Bei strahlendem Sonnenschein genossen wir die Kaffeepause im Hotel Waldsee. |
30. April 2016 Samstag
Lindenberg - Scheidegg 9 km Zum Wochenende haben wir noch einiges eingekauft und dann ging es ein kleines Stück auf der Deutschen Alpenstraße nach Scheidegg, dem Ort mit Deutschlands meisten Sonnenstunden. Der Stellplatz liegt sehr schön etwas oberhalb des Ortes zwischen Wald und grünen Wiesen. Zum Anmelden sind wir zurück in den Ort gelaufen (früher gab es die Parkscheine im benachbarte Kurhaus). Am Nachmittag saßen wir in der „Höhensonne“ (850 m). |